Wie Sie Ihr Netzwerk vor Cyberangriffen schützen

Was bedeutet Cyberangriff?

Zunächst müssen wir den Begriff „Cyberangriff“ klären und was man genau unter diesem Wort versteht. Man versteht unter einem Cyberangriff sämtliche elektronischen Angriffe, die über ein Netzwerkerfolgen. Das Ziel dahinter ist oft dasselbe, es wird probiert die Sicherheitsbarriere zu umgehen, um so an vertrauliche Informationen oder persönliche Daten zu gelangen.

Wie schützen ich mich vor Cyberattacken?

Online-Kommunikation und einfache Schutzmaßnahmen

Als Nächstes kommt natürlich die Frage auf, wie kann man sich vor so einer Cyberattacke oder auch Cyberangriff schützen. Als Erstes sollte eine Antiviren-Software eingesetzten und regelmäßig aktualisieren werden. Am besten erstellt man zeitnah Backups der Daten auf dem Gerät. Bei eingegangenen E-Mails die Fragwürdig erscheinen wie zum Beispiel eine E-Mail von Ihrer Bank, die Sie darum bittet Ihre Daten freizugeben, immer vorher den vermeidlichen Absender anrufen. Sie können, ohne weiteres Ihre Bank kontaktieren, um sicherzustellen, dass diese E-Mail auch von dort stammt.

Heutzutage besitzen eine menge Menschen Smartphones und auch diese können Hacker angreifen. Um diese Geräte zu schützen, sollte man dieses mit einem Passwort versehen. Muster – Verschlüsselungen sind hier am leichtesten zu hacken, Passwörter die aus Buchstaben und Zahlen zusammengesetzt sind, sind am schwierigsten zu hacken. Zudem sollten Sie stehts die neuste Version ihres Betriebssystems installieren, die Entwickler arbeiten ständig daran Sicherheitslücken zu schließen. Auch am Smartphone sollte man nur auf seriöse Links und Anhänge klicken, den auch so könnte ein Virus auf Ihr Telefon geraten. Sie sollten es vermeiden sich mit öffentlichen Netzwerken (WLAN) zu verbinden, denn Sie wissen nicht wer noch alles in diesem Netzwerk ist. Sobald jemand mit demselben WLAN wie Sie verbunden ist und eine Sicherheitslücke findet, kann er durch einen Hack Ihre Daten einsehen, speichern und downloaden.

Netzwerksicherheit durch eine Firewall

Neben diesen wichtigen Schutzmechanismen, die für Privatpersonen und Firmen gelten, kommt noch eine weitere wichtige Schutzvorkehrung ins Spiel. Die sogenannte Firewall, als zentrales Instrument in der Netzwerksicherheit. Dies überwacht den kompletten Datenstrom, blockiert ungewollte Programmzugriffe und ermöglicht auch eine sichere Verbindung (VPN) ins eigene Netzwerk für Kollegen, die z.B. aus dem Homeoffice arbeiten. Einer dieser Firewalls, die bestens für kleinere und mittlere Unternehmen geeignet ist, ist die Watchguard.

Durch das Corona-Virus sind im Moment viele Menschen im Homeoffice, um sich auch daheim vor Cyberangriffen zu schützen folgen nun Drei Tipps wie Sie einen Angriff im Homeoffice verhindern können:

  1. Privat und beruflich trennen!

    Sie sollten im Homeoffice niemals ihren privaten Laptop zur Arbeit benutzen, wenn Sie jedoch auf diesem firmeninterne Daten gespeichert haben, könnte es sehr gefährlich enden. Wenn die Verwendung eines Firmengerätes nicht möglich ist, sollte ihr Laptop / PC die neueste Sicherheitssoftware installiert haben.
  2. Sichere Verbindungen nutzen

    Verwenden Sie für den Zugriff auf die Firmendaten und auch während des Arbeitens im Homeoffice eine VPN-Zugang. Dieser sollte Ihnen von Ihrem Arbeitgeber bereitgestellt werden
  3. Auf Regeln bestehen

    Ihr Vorgesetzter muss ihnen ganz klar sagen, welche Apps für die Arbeit erlaubt sind und welche nicht. Kommunikationswege müssen vorher festgelegt werden.
  4. Notfallplan

    Falls Sie im schlimmsten Fall trotzdem Opfer eines Cyberangriffes werden sollten, benötigen Sie dringend einen Notfallplan, damit Sie wissen wie Sie sich verhalten sollen. Dieser Plan sollte jedem Mitarbeiter bekannt sein.          

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