Cyberangriffe

Bei einem Cyberangriff handelt es sich, um den böswilligen und vorsätzlichen Versuch einer Person oder Organisation, die Sicherheit des Informationssystems einer anderen Person oder Organisation zu beeinträchtigen. In der Regel möchte sich der Angreifer einen Vorteil aus der Störung des Netzwerks des Opfers sichern. In dem folgenden Blog möchte ich Ihnen Möglichen Schutz gegen solche Angriffe aufzeigen und weitere Möglichkeiten sich zu schützen.

Warum werden Cyberangriffe durchgeführt?


Die Cyberkriminalität steigt Jahr für Jahr, da die Angreifer versuchen, von anfälligen Unternehmenssystemen zu profitieren. Dabei haben die Hacker es entweder auf Ihre Daten abgesehen oder fordern am Ende Lösegeld, damit Sie ihre Daten wieder zurückerlangen können. Bei manchen Cyberbedrohungen gibt es auch tiefere Beweggründe. Einige Angreifer versuchen, Systeme und Daten im Namen von „Hacktivismus“ zu zerstören. Hacktivismus ist ein Kofferwort aus Hack und Aktivismus. Dies ist eine Variation des Cyberaktivismus die Verwendung von Computern und rechnernetzten als Protestmittel zu benutzen um politische und ideologische Ziele zu erreichen.


Häufige Arten von Cyberangriffen


Die erste Art ist die „Malware“, dies ist ein Begriff mit der eine schädliche Software, wie Spyware, Ransomware, Viren und Würmer beschrieben wird. Malware dringt über eine Schwachstelle in ein Netzwerk ein, in der Regel, wenn ein Benutzer auf einen gefährlichen Link oder einen E-Mail-Anlage klickt, welche dann riskante Software installiert. Sobald sie in das System gelangt, kann eine Malware folgendes tun:

  • Blockiert den Zugriff auf wichtige Komponenten des Netzwerks (Ransomware)
  • Installiert Malware oder zusätzliche schädliche Software
  • Ruft heimlich Informationen ab, in dem Daten von der Festplatte übertragen werden (Spyware)
  • Unterbricht den Betrieb bestimmter Komponenten und macht das System funktionsunfähig

3 Tipps wie Sie sich gegen eine Malware schützen können:

  • Halten Sie Ihren Computer und Ihr Virenschutz Programm immer auf dem neusten Stand
  • Überlegen Sie gut, ehe Sie einen Link anklicken oder etwas herunterladen
  • Öffnen Sie nur mit Bedacht E-Mail-Anhänge


Die zweite Art von Cyberangriffen ist das sogenannte „Phishing“. Beim Phishing werden betrügerische Mitteilungen gesendet, die von einer seriösen Quelle zu stammen scheinen, für gewöhnlich per E-Mail. Ziel ist es vertrauliche Daten, wie Kreditkarten- und Anmeldeinformationen, zu stehlen oder Malware auf dem Computer des Opfers zu installieren. Phishing tritt als Cyberbedrohung immer häufiger auf.

Es folgen nun wie davor ein paar Tipps wie Sie, die Phishing Mails erkennen können:

  • Meistens sind die E-Mails mit Grammatikalischen Fehlern versehen
  • Fehlende Ansprechpartner
  • Bisher noch nie E-Mail-Kontakt mit dem betroffenen Unternehmen gehabt
  • Exe-Dateien nur öffnen, wenn Sie den Absender kennen
  • Die E-Mails sind meist sehr dringlich formuliert und fordern Sie dazu auf schnell zu antworten

Fazit


Wir leben im Zeitalter des Internets, immer mehr persönliche Sachen können wir Online erledigen. Dies erkennen Hacker oder Cyberkriminelle leider auch. Es ist wichtig sich in der heutigen Zeit zu schützen. Für Unternehmen jeglicher Größenordnung ist es sehr wichtig, dass Firmen interne Daten auch in der Firma bleiben. Dafür nehmen die meisten Unternehmen die Dienste sogenannter IT-Sicherheitsunternehmen in Anspruch, diese helfen bei der Sicherheit des Unternehmens, z.B durch die Einrichtung und Installation einer Firewall wie WhatchGuard.

Schreiben Sie einen Kommentar